

Who does not dream of stone
and foam,
of depths that have no
chart, no home,
where voices whisper, soft
and far,
born of an ancient, sleeping
star?
Where time dissolves in
runes of light,
and every word gives breath
to night,
where shadows glide through
silver air,
and old enchantments linger
there.
Who hears the call when seas
grow still,
and silence crowns the
haunted hill?
For there, where light and
darkness blend,
the dreamer’s path will
never end.
For magic fades, yet never
dies—
it hides in hearts, in
earth, in skies.
It lives in stone, in wind,
in foam—
who dreams of
it,
finds home.
✍️ Christos Coulouris – Erzähler zwischen den Zeiten
Wer träumet nicht von Stein
und Gischt,
von Tiefen, die kein Auge
misst,
wo Stimmen flüstern, fern
und sacht,
geboren aus vergess’ner
Macht.
Wo Zeit in Runen
niederfällt,
und jedes Wort die Luft
erhellt,
wo Schatten fliegen, leicht
wie Rauch,
und alter Zauber webt im
Hauch.
Wer hört den Ruf, wenn still
die See
die Grenzen streift von
Nacht und Weh?
Dort, wo das Licht im Dunkel
ruht,
beginnt, wer träumt, mit
eig’ner Glut.
Denn Magie ist nie
verlorn,
nur schweigend, neu, in uns
geborn.
Sie fließt in Stein, in
Wind, in Gischt —
wer träumet nicht von ihr
–
und sich?


Als Kind verschlang er Bücher, als Erwachsener schreibt er sie: Christos Coulouris ist ein Autor, der Welten schafft – verwurzelt im Norden Deutschlands, verzaubert von Mythen, Geschichte und Magie. Seine Geschichten führen uns von den gepflasterten Gassen Lüneburgs bis in die Schatten der Antike, vom Duft griechischer Küchen bis zu den flüsternden Mauern alter Hansestädte.
Ob in „Poesie hinterm Deich“, wo stille Verse durch das norddeutsche Licht gleiten, oder im „Griechischen Blues“, der den Herzschlag der Gastarbeitergeneration in Harburg spürbar macht – Coulouris schreibt nicht nur, er erinnert, bewahrt, verwandelt.
Mit seinem Sinn für das Mystische und Zeitlose lässt er in „Die Judas-Chroniken“ und „Das Geheimnis des Antiquars“ alte Sagen, biblische Figuren und Vampirlegenden neu auferstehen – literarisch anspruchsvoll, poetisch und erschütternd menschlich. Gleichzeitig scheut er nicht vor Gesellschaftskritik zurück, wie seine humorvolle Novelle „Merlins Rückkehr“ zeigt, in der TikTok-Zauberer und bürokratischer Irrsinn aufeinanderprallen.
Coulouris’ Werke sind durchzogen von einer tiefen Liebe zu Orten, die Geschichte atmen: Hamburg, Lüneburg, Jesteburg, Bardowick – Städte, die nicht nur Kulisse sind, sondern stille Hauptfiguren. Seine Recherchen führen ihn mit der Kamera durch Straßen und Hinterhöfe, Parks und alte Kirchen – und auch diese Bilder fließen in seine Collagen und Gedichte ein.
In einer Zeit, in der Geschichten oft in Serienform und Superhelden-Kostümen daherkommen, geht Coulouris einen anderen Weg: Er will berühren, entschleunigen, entführen. „Ich liebe es, Menschen aus dem stressigen Alltag zu holen“, sagt er – und das gelingt ihm. Wort für Wort. Bild für Bild.
Christos Coulouris – Autor zwischen Buchseiten und digitalen Welten
Die Geschichten von Christos Coulouris enden
nicht mit dem letzten Kapitel – sie leben weiter.
Neben seinen Veröffentlichungen im Tradition
Verlag ist der Autor auch in literarischen Foren und
auf Plattformen wie FanFiction und
Wattpad aktiv, wo seine Kurzgeschichten,
magischen Erzählungen und poetischen Miniaturen eine stetig
wachsende Leserschaft begeistern.
Seine Werke verbinden norddeutschen Realismus mit leiser Mystik, historische Tiefe mit Gegenwart, und sie wurden bereits erfolgreich bei mehreren Schreibwettbewerben ausgezeichnet.
Wer einmal in seine Geschichten eintaucht, spürt:
Hier schreibt jemand, der beobachtet, zuhört und Welten
erschafft, die man nicht so schnell vergisst.
📖 Erhältlich beim Tradition Verlag, im Buchhandel und online – oder entdecke seine Kurzgeschichten auf FanFiction & Wattpad.
